Dom Rubio

Geschichten über ein Leben in Latex, Gummi, Stahl und Ketten und Gummi im modernen Strafvollzug und auch in Arbeitslagern für die Gefangenen

                  Aber auch über den Einsatz von Strafgefangenen in speziellen Galeeren sollte wegen des Klimawandels nachgedacht werden

Der Gummi Freizeitpark

Preis: 3,99 Euro

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Leseprobe:Die junge Frau hob ihren Kopf an und schaute den Mann fragend an. Dann fragte sie: „Das ist der Vertrag? Sie wollen mich wirklich anstellen?“
 „Ja, aber nur für eine befristete Zeit. Das steht dort in dem Vertrag und ist ganz einfach. Nach Ablauf der Zeit können sie entscheiden oder sie sich für ein weiteres Jahr verpflichten.“
 „Ich darf es entscheiden?“
 Er nickte. Der Personalchef war ein Mann, so um die fünfzig, mit einem schwarzen Anzug und einem lächelnden Gesicht.
 ‚Ich kann mir keinen besseren Arbeitsvertrag vorstellen’, dachte sie und unterschrieb.
 „Sie haben den Vertrag nicht durchgelesen?“
 „Nein, nein. Ich kann mir schon meine Pflichten in diesem Vergnügungspark vorstellen. Sie suchen nach einigen kostümierten Fantasiefiguren, und ich habe gerne Spaß mit Kindern.“ Die ungefähr zwanzig Jahre alte Frau lächelte. Dabei dachte sie: ‚Und ich brauche dringend dein Geld, sonst werde ich aus meiner Wohnung geworfen.’
 „Gut. Ich denke das war’s für heute“, sagte er, stand auf und brachte die Frau zur Tür.

An der Tür blieb sie stehen und fragte: „Wann soll ich bei ihnen beginnen?“
 „Erscheinen sie bitte morgen früh am Personaleingang.“
 „Danke.“
 „Ah. Das hätte ich fast vergessen. Je weniger sie anhaben, desto besser“, sagte er.
 „Warum? Ach ja! Das Kostüm! Okay!“ Melissa war so aufgeregt. Weil sie endlich wieder einen Job hatte, konnte sie die Nacht kaum schlafen. Sie wachte sehr früh auf, stand auf und duschte sich. Dann kämmte sie ihr schulterlanges Haar aus, bevor sie sich zwei mädchenhafte Zöpfe flocht. Anschließend zog sie sich einen roten Bikini und ein Baumwollminikleid an. Weiße Socken vervollständigten das ‚Girlie- Outfit’.
 Dann verließ sie ihre Wohnung. „Perfekt. Fünf vor Sieben. Seltsam, keine anderen Personen, nur ich...“, murmelte sie, als sie aus dem Linienbus ausstieg.
 Doch kaum stand sie vor der stählernen Eingangstür, summte der Türöffner, und sie zog die Tür auf. Vor ihr stand eine Frau. Sie sagte: „Sie müssen Melissa sein.“ Die Frau war um die Vierzig, und trug ein langes grünes Baumwollkleid. Ihre lockigen Haare waren orange gefärbt und zu einem hübschen Pagen- Haarschnitt frisiert.
 „Ja. Und sie sind...?“
 „Ich heiße Sonia, und ich werde dir deinen Arbeitsplatz und deine Aufgaben zeigen. Ich darf doch ‚Du’ sagen?“ Sie lächelte.
 „Sicher, aber warum bin ich hier ganz alleine vor der Tür?“
 „Die anderen kommen später. Ein paar kommen um acht. Andere übernachten bei uns. Wir haben dafür extra persönliche... Einrichtungen.“
 „Wow!“ Sie folgte Sonia ins Gebäude. Sie kamen an Regalen und Gestellen vorbei, an denen diverse Kostüme, bekannt aus vielen Comics und Zeichentrickfilmen, lagen oder hingen. Weiter hinten gab es noch mehr dieser komischen Kostüme, aber Cassandra konnte sie nicht erkennen.
„Dieser Vergnügungspark ist so aufgebaut, dass er den Besuchern nur das Beste gibt. Wir haben so viele Kostüme, dass wir jederzeit, wenn sehr viele Besucher erwartet werden, weitere Personen einstellen können. Unsere Kostüme bestehen aus den verschiedensten Materialien.“
 „Und als was soll ich erscheinen?“
 „Och, nichts Besonderes. Wir beginnen mit etwas Einfachen, damit du besser verstehst wie du gegenüber den Besuchern auftreten sollst. Für den Anfang nehmen wir ein Häschenkostüm mit dem Namen Melissa.“
 „Echt? Es trägt ja fast meinen Namen. Ich glaube, wir passen zusammen“, scherzte Melissa.
 Sonia lächelte.

54 Seiten

 

Über den Autor

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Über den Autor und weitere Mitwirkende

Ich bin ein älterer Mann mit viel Fantasie! Es ist mir ein Anliegen die Fantasie der Leser anzuregen. Dabei geht es um etwas was viele gerne sehen und davon träumen, aber nicht darüber reden, weil es sich nicht schickt oder man wird in eine Schmuddelecke gestellt. Es geht in meinen Geschichten um einen weit verbreiteten Fetisch, nämlich um Latex und Gummi in Verbindung mit Fesseln wie Handschellen und Ketten. Die Handlungen sind natürlich frei erfunden und sicher nicht real umsetzbar. Darauf weise ich ausdrücklich hin! Viel Spass beim Lesen!

 

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